Robin Dutt wirkt zufrieden. Der Blick auf die Tabelle der ersten Fußball-Bundesliga lässt den Trainer des SC Freiburg strahlen, obwohl er eigentlich von einem grippalen Infekt geplagt ist. Dabei ist das Zahlenwerk auf dem Zettel in seiner Hand aus Sicht der Breisgauer nicht wirklich beruhigend.
Der Sportclub wird unmittelbar nach dem 1:1 bei Borussia Mönchengladbach an Position 15 geführt, steckt weiter mitten im Abstiegskampf. Doch Dutt hat seine ganz eigene Sichtweise. Die Plätze 1 bis 14 ignoriert der Coach ganz einfach, und heraus kommt sein Wunschergebnis. "Wir sind nach wie vor Tabellenführer der letzten Vier", verkündet er. König der Kellerkinder also.
Dutts Zuversicht, dass dies auch am Ende der Saison so sein ...