Das Kunstmuseum in Basel zeigt Druckgrafik und späte Gemälde von Lovis Corinth. Die Ausstellung zeigt den Maler als zeichnenden Erzähler.
Den nationalsozialistischen Saubermännern, die der Kunst in Deutschland systematisch das Leben austrieben, war auch der späte Lovis Corinth ein Dorn im Auge: der auf einmal so expressive Naturalist. Was sie von ihm greifen konnten, kassierten sie ein; vieles verscherbelten sie ins Ausland. So kam das Kunstmuseum Basel 1939 zu dem reizvollen Bildnis der Tochter Wilhelmine in den Blumen und zum "Ecce ...