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Bildungspolitik

Scheidende GEW-Chefin: "Durch die vielem Reformen herrscht mehr Unruhe"

Axel Habermehl
  • Do, 22. Oktober 2020, 21:38 Uhr
    Südwest

BZ-Plus Nach zwölf Jahren sagt die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Adieu: Doro Moritz über die Veränderungen der Schulen in den vergangenen Jahrzehnten – ein Interview.

Doro Moritz  | Foto: Marijan Murat (dpa)
Doro Moritz Foto: Marijan Murat (dpa)

Im Büro von Doro Moritz deutet nichts darauf hin, dass eine Ära endet. Nach zwölf Jahren verlässt die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) das Chefbüro in Stuttgart. Am Freitag wird die 65-Jährige verabschiedet. Ihre Nachfolgerin steht in den Startlöchern, muss aber noch per Briefwahl gewählt werden. Mit Moritz sprach Axel Habermehl.

BZ: Frau Moritz, in zwölf Jahren als GEW-Vorsitzende haben Sie fünf Kultusminister erlebt und kritisiert. An wem haben Sie sich am meisten gerieben?
Moritz: Eindeutig an der aktuellen Ministerin, Frau Eisenmann. Sie betreibt sehr offensiv eine strukturkonservative, ja rückwärtsgewandte Bildungspolitik. Das tut sie, ...

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