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Scheidung mit Ansage

Daniela Weingärtner
  • Do, 04. März 2021
    Ausland

BZ-Plus Der Austritt der Partei Fidesz des ungarischen Premiers Victor Orban aus der EVP-Fraktion ändert das Machtgefüge im Europaparlament.

Ein Bild aus besseren Tagen: 2015 läch...#8220;,  er hielt lange an Orban fest.  | Foto: Szilard Koszticsak
Ein Bild aus besseren Tagen: 2015 lächeln sich EVP-Chef Manfred Weber (links) und Ungarns Premier Viktor Orban an. Danach gab es immer weniger zu lächeln. Weber wollte aber „Brücken bauen“, er hielt lange an Orban fest. Foto: Szilard Koszticsak

. Die ungarische Fidesz-Gruppe verlässt geschlossen die Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP). Zuvor hatte eine überwältigende Mehrheit dafür gestimmt, die Geschäftsordnung so zu ändern, dass ganze Delegationen suspendiert oder ausgeschlossen werden können. Ungarns Premier Victor Orban von Fidesz hatte am Sonntag mit dem Austritt gedroht, sollte diese Abstimmung nicht von der Tagesordnung genommen werden.

Fraktionschef Manfred Weber (CSU) machte hinterher keinen Hehl daraus, dass seine Gefühle gemischt seien: "Ich bin sehr glücklich, dass die EVP so geschlossen auftritt. Aber es ist auch ein trauriger Tag, weil das Brückenbauen, für das ich kämpfe und das die EU ausmacht, nicht ...

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