Kann man sich Videokunst aus Israel, einem Land in schwerem politischen Fahrwasser seit Jahrzehnten, als ästhetizistische Formübung vorstellen?
Als geschäftsmäßige Fortschreibung der Kunstgeschichte abseits der Sphären geschichtlicher Vergangenheit und gegenwärtiger Konflikte? Wenn sie in Deutschland, dem Land der Täter, gezeigt wird, wohl eher nicht. Dann dürfte es sich, zumal wenn die Ausstellung in die Zeit um den 27. Januar fällt, um Kunst handeln, in der diese ...