Ein Vertrag machte Schengen vor 25 Jahren zum bekanntesten Dorf Europas – die Bewohner hat das nie aus der Ruhe gebracht .
Roger Weber kann sich nur wundern. Gerade hat er einem ukrainischen Fernsehsender ein Interview gegeben, da steht auch schon der Zeitungsmann aus Deutschland auf der Matte. Später hat er noch Verabredungen mit Journalisten aus Indonesien und China. Und erst kürzlich hatte Weber den Ministerpräsidenten der Mongolei zu Besuch – weil der wissen wollte, was es denn mit dem Ort auf sich hat, der seinem Visum den Namen gab. "Dabei war das doch keine Leistung von uns", betont Weber immer wieder, die Berühmtheit seines Dorfs scheint ...