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Wespenbussard versetzt Windkraft einen Stich

André Hönig
  • Fr, 15. Mai 2015
    Schopfheim

Unterschiedliche Gutachten dies und jenseits der Gemarkung sorgen für Irritationen / Trotzdem klare Zustimmung zum Flächennutzungsplan der Nachbargemeinden.

Wirft Fragen auf: ein Wespenbussard.   | Foto: www.fotolia.com
Wirft Fragen auf: ein Wespenbussard. Foto: www.fotolia.com

SCHOPFHEIM. Da wird auf Häg-Ehrsberger Seite des Rohrenkopf ein Wespenbussard gesichtet und schon ist das Vogel-Konfliktpotenzial deutlich höher als auf Gersbacher Seite? Bei dieser Windkraft-Gutachter-"Logik" sträubte sich am Ratstisch am Montag zumindest bei manchem das Gefieder. Zwar stimmte der Gemeinderat in der jüngsten Sitzung dennoch dem Teilflächennutzungsplan der Nachbargemeinden, um den es an diesem Abend ging, zu. Die "eigene" Schopfheimer Windkraft-Debatte gewann allerdings an Schärfe.

"Eigentlich war ich für Windkraft am Rohrenkopf. Aber je mehr ich jetzt hier höre und lese, desto mehr bin ich verunsichert – wenn ich jetzt heimgehe, bin ich nicht mehr für Windkraft auf dem Rohrenkopf": Nicht allen, aber doch einigen Räten ging es am Montagabend so wie Heidi Malnati (CDU). Was da an Gutachten vorgelegt wurde, warf Fragen auf.
Um was ging es? Wohlgemerkt nicht der eigene Teilflächennutzungsplan Windkraft der Stadt Schopfheim stand auf der Tagesordnung. Dieser kommt ...

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