Fußball im Sportunterricht, Laptop und Beamer statt Kreide und Tafel. Was für Schülerinnen am St.-Ursula-Gymnasium alltäglich ist, erstaunt Setu Roy, Lipi Aktar und Tasmin Aktar, die zum ersten Mal in Deutschland sind. Die 14- bis 15-Jährigen aus Bangladesch haben an so genannten Anandalok-Schulen (übersetzt: Welt der Freude) vor vier Jahren ihren Grundschulabschluss gemacht.
Finanziert werden diese Schulen, die in entlegenen Gegenden des Landes liegen, vom Bangladesch-Verein "Netz", zu dessen Unterstützern auch das St-Ursula-Gymnasium gehört. Seit dem ersten Oktober besuchen die Mädchen ...