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Interview mit Dominik Büchele

"Cool, wenn sich Hobby und Job verbinden"

  • Maike Löffel, Lisa Wieber, Fabienne Peuckert, Klasse 8a & Gymnasium Ettenheim

  • Mo, 19. November 2012, 14:11 Uhr
    Schülertexte

Dominik Büchele war Viertplatzierter bei der 6. Staffel von "Deutschland sucht den Superstar". Heute arbeitet der 21-jährige Sänger aus Kappel-Grafenhausen an seinem dritten Album. Zischup-Reporterinnen haben mit ihm über sein jetziges Leben gesprochen.

DSDS Kandidat Dominik Büchele.  | Foto: Privat
DSDS Kandidat Dominik Büchele. Foto: Privat
Zischup: Wie war so die Zeit nach DSDS für dich?
Büchele: Es war ziemlich cool, weil wir mit meiner Band durch ganz Deutschland, Österreich und auch durch Holland gereist sind. Und dort haben wir dann auf vielen großen Konzerten gespielt.

Zischup: Hast du noch Kontakt zu den anderen DSDS- Kandidaten?
Büchele: Ich machte im November mit Daniel Schuhmacher, dem Erstplatzierten in meiner Staffel, ein Konzert, aber sonst höre ich nicht mehr so viel von den anderen.

Zischup: Ist James Blunt immer noch dein großes musikalisches Vorbild?
Büchele: James Blunt hat leider aufgehört, Musik zu machen. Sein letztes Album gefällt mir nicht so gut, aber seine ersten beiden Alben höre ich mir immer wieder gerne an.

Zischup: Hast du James Blunt schon einmal persönlich getroffen?
Büchele: Ich habe ihn schon live gesehen, aber noch nie persönlich getroffen.

Zischup: Was bedeutet für dich die Musik?
Büchele: Musik bedeutet mir einfach alles, denn sie ist mein größtes Hobby. Und wenn sich Hobby und Job verbinden, dann ist das einfach cool.

Zischup: Was sind deine bisher positiven und negativen Erfahrungen, seit du bekannt bist?
Büchele: Das Positive daran ist, dass man viele interessante Leute kennenlernt. Man reist bei meinem Job sehr viel und ich darf auf vielen großen Konzerten spielen. Natürlich habe ich auch Negatives erfahren, wie zum Beispiel Menschen zu treffen, die nicht mit bekannten und erfolgreichen Leuten umgehen können.

Zischup: Kannst du von deiner Arbeit als Sänger leben?
Büchele: Ja, ich bin sehr zufrieden mit dem, was ich verdiene, denn es ist mehr, als wenn ich damals eine Ausbildung begonnen hätte.

Zischup: Wie ist so dein Tagesablauf?
Büchele: Unterschiedlich. Im Moment arbeite ich an meinem neuen Album und habe dadurch viele Termine, für die ich zum Beispiel nach Hamburg, Berlin oder Frankfurt fahren muss. Wenn ich dann noch ein bisschen Zeit finde, lerne ich für mein Musikstudium. Jedoch wenn ich einen Auftritt habe, geht es früh mit dem Bus los.

Zischup: Hast du derzeit viele Auftritte?
Büchele: Meine Auftritte werden jetzt im Winter weniger, denn wir geben mehr Openair-Konzerte, die man nur im Sommer veranstalten kann.

Zischup: Wie geht es jetzt mit der Band und dir weiter? Denkt ihr schon an ein weiteres Album? Was passiert jetzt demnächst?
Büchele: Wie schon gesagt, befinde ich mich derzeit oft in Frankfurt, Hamburg oder Berlin, um Lieder für mein drittes Album zu schreiben und somit hoffe ich, dass es bald fertig sein wird.

Zischup: Würdest du dich noch einmal bei DSDS bewerben?
Büchele: Das ist eine schwierige Frage, denn man wird natürlich ziemlich schnell berühmt, aber man hat immer und überall dieses gewisse Castingshow-Image, welches schwer abzulegen ist. Es ist ohne Zweifel besser, ohne Hilfe einer Castingshow bekannt zu werden.

Zischup: Was wünschst du dir für die Zukunft?
Büchele: Ich wünsche mir, dass ich weiterhin Musik machen darf und dass ich noch lange sagen kann: "Musik ist mein Job".

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 14. Dezember 2012: PDF-Version herunterladen

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