Schule vor gravierenden Einschnitten
Mangels Schülern müssen manche Hauptschüler zum Unterricht in andere Gemeinden / Schulstandort soll aber erhalten bleiben.
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Die Gemeinden Hinterzarten und Breitnau wollen den gemeinsamen Schulstandort unbedingt erhalten, auch wenn die aktuellen Schülerzahlen unter dem Limit des Staatlichen Schulamts liegen. Foto: Dieter Maurer
HINTERZARTEN / BREITNAU. Eine einschneidende Änderung steht der Grund- und Hauptschule Hinterzarten-Breitnau ins Haus. Beide Gemeinden als Schulträger beantragen, die Klassen fünf, sechs und acht im kommenden Schuljahr noch in Hinterzarten-Breitnau zu unterrichten. Der Hauptschulstandort soll in jedem Fall aufrecht erhalten werden. Die Entscheidungen in den beiden Gemeinderatsgremien waren einstimmig.
Die Kinder der jetzigen Klasse sieben sowie die Mädchen und Jungen, die von der Grund- auf die Hauptschule wechseln, müssen bereits im neuen Schuljahr 2011/12 in einer benachbarten Hauptschule unterrichtet werden. Die Gemeinden sehen darin nur eine vorübergehende Maßnahme. Die Hoffnung der Schulträger richtet sich auf die neue Landesregierung, deren Landtagskandidaten von einer "längeren gemeinsamen Schulzeit" sprachen. Dem entgegen steht die Verlautbarung der angehenden grün-roten Landesregierung, einen Teil der durch Schülerrückgang frei ...