Schwenninger Moos

Mehr Kontrast geht nicht. Zwei Kilometer vom Eishockeytempel der Schwenninger Wild Wings entfernt, in dem 5000 Fans für Remmidemmi sorgen, liegt stadtnah eine Urlandschaft. Baumstümpfe ragen aus dem Moor, Frösche quaken, Zwergtaucher trällern. Der Mensch wird ganz still, läuft erst über Holzbohlen und dann einen wunderbar federnden Boden rund um ein Gewässer, das es locker mit schottischen Hochmooren aufnimmt. Eine Landschaft wie gemalt. Zwischen Magerrasen, Birken und Wasser liegen moosgrüne Kissen, die aus dem Auenland geklaut scheinen. Wer Kinder hierhin mitnimmt, wird selbst wieder klein, sieht in staunende Augen. Die Zeit scheint stillzustehen - und alles möglich. Ein Dinosaurier im Schwenninger Moos? Warum nicht! Die Enkel quietschen, wenn Opa flunkert und hören staunend, welch magischen Ort, an dem von 1748 bis in die 1950er-Jahre zigtausende Tonnen Torf abgebaut wurden, sie umrunden. Mitten durch den urigen See verläuft die Europäische Wasserscheide, das Nass fließt über Neckar und Rhein in die Nordsee ab - oder über Brigach und Donau ins Schwarze Meer.

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