Triathlon

Schwieriger Saisonstart für Freiburger Top-Triathleten

Ricarda Lisk und Andreas Böcherer sind in der neuen Weltserie bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Andreas Strepenick hat die beiden gefragt, wie sie an die Weltspitze zurückkehren wollen.

Zu viel Hektik, zu viele Reisen im Win...hat ihre Ziele nun heruntergeschraubt. | Foto: PR — Zu viel Hektik, zu viele Reisen im Winter: Ricarda Lisk blieb im Frühjahr hinter ihren Erwartungen zurück. Sie hat ihre Ziele nun heruntergeschraubt. Foto: PR

FREIBURG. Freiburgs Top-Triathleten finden nur schwer in die Saison. Ricarda Lisk, die 15. der Olympischen Sommerspiele von Peking, blieb in der neuen Weltserie bislang hinter ihren Erwartungen zurück. Andreas Böcherer, vor einem Jahr 7. beim Ironman Frankfurt, zog sich eine langwierige Verletzung an der Achillessehne zu. Beide warfen ihre Wettkampfpläne nun über den Haufen. Wie sie zur Weltspitze zurückkehren wollen, fragte BZ-Redakteur Andreas Strepenick.

BZ: Frau Lisk, Herr Böcherer, bei Ihnen beiden läuft es 2009 noch nicht so, wie es laufen soll. Woran liegt das?
Lisk: Der ganze Winter war durchwachsen mit Verletzungen und Krankheiten. Ich habe in diesem Jahr nicht wie früher einen guten Teil des Winters in Südafrika oder Australien verbracht, sondern stattdessen eine sehr anstrengende Trainingstour unternommen. Alle zwei Wochen flog ich woanders hin: Lanzarote, Tschechien, Fuerteventura, Südafrika, Spanien... Die vielen Reisen haben mir das Genick gebrochen. Ich bestritt seither nur zwei Wettkämpfe. Beide Male kam ich ...