In Europa undenkbar – in Japan setzt sich das jüngst gegründete Unko Museum unverkrampft mit der Kultur der Fäkalie auseinander.
Diesen Frühling hat sich Yokohama die Scheiße ins Haus geholt – sprichwörtlich. In einem Gebäude direkt beim Hauptbahnhof von Japans zweitgrößter Stadt öffnete Mitte März das Unko Museum, was sich übersetzen lässt mit: Kot, Exkrement, Pups, A-a oder Kacke. Man muss es so deutlich sagen, das ist nämlich Sinn der Sache. Auf großer Fläche sehen Besucher dort nicht nur Häufchen in allen Formen und Zuständen. Das Ganze ist eine Mischung aus Info, Spaß und Konfrontation.
In einer Ecke der bunten Räume steigt ein Wettbewerb, den gewinnt, wer durch ein Mikrofon mit Dezibelmessung am lautesten "unko" ...