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  • Fr, 21. Juni 2013
    Rheinfelden

Bis zu 25 Jugendliche sind verdeckt obdachlos / Bürokratische Hürden sind zu hoch / Kreative Lösungen sollen betroffene Jugendliche bald schneller erreichen.

Stefan Heinz  | Foto: Martina Proprenter
Stefan Heinz Foto: Martina Proprenter
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RHEINFELDEN. Offensichtliche Straßenobdachlosigkeit gibt es in Rheinfelden nicht, als Problem wurde bei der Vortragsreihe "Wie sozial ist unsere Stadt" am Mittwoch die verdeckte Obdachlosigkeit thematisiert. Etwa 25 Jugendliche sind demnach ohne festen Wohnsitz, die Dunkelziffer kann weitaus höher sein. Als Übergangslösung gibt es eine betreute Wohnung in Herten, das Landratsamt plant eine ambulante intensive Betreuung.

Nele ist 19 Jahre alt, als Kind wurde sie sexuell missbraucht, nahm mit 12 Drogen, wurde mit 16 schwanger. Schnell folgten Schulabbruch, ein Leben auf der Straße und bei Freunden. Der Alltag, geprägt von Überforderung und fehlendem Vertrauen, wird ihr zu viel. Jetzt weiß sie nicht weiter, ist das zweite Mal ...

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