Südbaden stark vertreten
Sieben Sportler und drei Begleitläufer aus der Region werden zu den Paralympics nach China reisen.
. Zwei Sportlerinnen, fünf Sportler und drei Begleitläufer (Guides) aus Südbaden werden zu den Paralympics nach Peking reisen. Das geht aus den Daten des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) hervor, der am Freitag sein Aufgebot für die Wettkämpfe vom 4. bis 13. März bekanntgab. Angeführt werden die Südbadener von Anna-Lena Forster und Martin Fleig, die beide bei den Paralympics 2018 in Südkorea Goldmedaillen gewannen – und von Ralf Rombach, dem Bundestrainer des deutschen Para-Teams im nordischen Skisport.
Im Gegensatz zu Forster zählt der Gundelfinger Martin Fleig, der für den Ring der Körperbehinderten Freiburg startet, in Peking nicht zwingend zu den Gold-Favoriten. Der 32-jährige Paralympics-Sieger im Biathlon über 15 Kilometer bei den Männern im Sitzschlitten musste in Lillehammer erfahren, wie stark umkämpft mittlerweile seine Klasse ist.
Neben Forster und Fleig gehören dem deutschen Paralympics-Aufgebot aus Südbaden folgende Männer und Frauen an: der Snowboarder Matthias Keller (40 Jahre/BSG Offenburg) sowie die nordischen Skisportlerinnen und Skisportler Leonie Walter (17/SC St. Peter), Marco Maier (22/SV Kirchzarten), Nico Messinger (27/Ring der Körperbehinderten Freiburg) und Alexander Ehler (SV Kirchzarten) an. Ehler ist mit 52 Jahren der älteste Teilnehmer im insgesamt 18 Athletinnen und Athleten sowie sechs Guides umfassenden deutschen Aufgebot. Die Begleitläufer aus der Region sind Pirmin Strecker (19), Valentin Haag (21/beide SV Kirchzarten) sowie Robin Wunderle (32/SC Todtnau). Nicht qualifiziert hat sich Vivian Hösch (Ring der Körperbehinderten Freiburg), aus persönlichen Gründen verzichtete Merle Menje aus Singen auf ihre erste Winter-Paralympics-Teilnahme.
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