Therese Baumgartner vom Freundeskreis Asyl in Denzlingen schildert die Situation der Flüchtlinge in der ersten Phase der Pandemie. Sie sagt: "Vielen tat die Entschleunigung gut"
Zwischen 40 und 50 Flüchtlinge leben zurzeit in der Denzlinger Gemeinschaftsunterkunft in der Bahnhofsstraße, andere sind dezentral untergebracht, teils in gemeindeeigenen Wohnungen, teils privat. Der Freundeskreis Asyl pflegte in den vergangenen drei Monaten den Kontakt zu ihnen.
BZ: Inwieweit hat die Corona-Pandemie die Arbeit des Freundeskreises Asyl beeinflusst?
Baumgartner: Zu Beginn hat uns die Corona-Krise richtig ...