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Asylpolitik

So werden in Donaueschingen Flüchtlinge registriert

Karl-Heinz Fesenmeier

Von

Mi, 09. Dezember 2015 um 00:00 Uhr

Südwest

In der Willkommensbürokratie: In Donaueschingen werden täglich bis zu 80 Flüchtlinge registriert. Für die Schutzsuchenden ist es ein Erlebnis besonderer Art, wie Karl-Heinz Fesenmeier festgestellt hat.

Ein junger Mann aus Afghanistan bei der Registrierung in Donaueschingen    | Foto: adler/fes
Ein junger Mann aus Afghanistan bei der Registrierung in Donaueschingen Foto: adler/fes
Es ist ein schmuckloses, ziemlich heruntergekommenes Verwaltungsgebäude mitten in Donaueschingen. Auf der anderen Straßenseite befindet sich der Hinterhof der Fürstenbergbrauerei, wo Hunderte Bierkisten zu Türmen aufgestapelt sind. Zuletzt war das Gebäude leergestanden, davor wurde es für einige Zeit von der Polizei genutzt. Auf Anhieb wird klar, dass der starke Zuzug von Flüchtlingen keine andere Wahl ließ, als schnell zu handeln. Denn Zeit, das Gebäude auf zeitgemäßen Standard zu bringen, gab es nicht. Es musste improvisiert werden. Bundeswehrsoldaten stellten Schreibtische, PCs und Stühle in die verlassenen Räume – und fertig war die einzige Registrierungsstelle für Flüchtlinge im Regierungsbezirk Freiburg. Das war vor etwa sechs Wochen. Seither sind mehr als 1000 ...

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