Werner Hofmann erklärt den Maler Caspar David Friedrich.
"Der Maler soll nicht bloß malen, was er vor sich sieht, sondern auch, was er in sich sieht. Sieht er aber nichts in sich, so unterlasse er auch zu malen, was er vor sich sieht." Caspar David Friedrich formuliert hier seine subjektivistische Kunstsicht als Anti-Position. Und der Kunsthistoriker Werner Hofmann erklärt den Maler, indem er ihn in einen geistesgeschichtlichen Zusammenhang stellt, in der Doppelrolle des Korrespondenten und Provokateurs.
Als der ...