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Späte Grüße aus der Urzeit

  • Sa, 10. Dezember 2011
    Müllheim

BZ-SERIE: Bis 1941 war der Urwelt-Mammutbaum nur durch Fossilienfunde bekannt.

Mächtig, aber im Winter ohne Nadeln: d...entrum in der Müllheimer Goethestraße   | Foto: Jens-Uwe Voss
Mächtig, aber im Winter ohne Nadeln: die zwei Urwelt-Mammutbäume am Schulzentrum in der Müllheimer Goethestraße Foto: Jens-Uwe Voss

MÜLLHEIM. In Müllheim gibt es zwar keine Baumschutzsatzung, aber seltene und besonders alte Bäume wurden hier in einer Liste geschützter Naturdenkmale aufgenommen. Manche von ihnen sind einheimisch, andere kamen aus fernen Ländern ins Markgräflerland. Einige dieser Bäume, ihre Besonderheiten und – wenn sie bekannt ist – auch ihre Geschichte stellt die Badische Zeitung in einer Serie vor. Heute geht es um ein weiteres "lebendes Fossil": den Urwelt-Mammutbaum oder das Chinesische Rotholz.

Die Geschichte dieses Baums ist noch viel bemerkenswerter als die des bekanntesten "lebenden Fossils", des Ginkgos. Dieser war seit über tausend Jahren aus schriftlichen Aufzeichnungen in China bekannt und wurde dort und in Japan kultiviert. Der Urwelt-Mammutbaum hingegen war der Welt völlig unbekannt – bis 1941. In diesem Jahr geht – unbeirrt vom Krieg, der in Ostasien tobt – der japanische Paläobotaniker Shigero Miki seinen Forschungen nach und untersucht fossile Pflanzenreste ...

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