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Finanzmarktexperte Juan Ignacio Crespo

"Spanien bleibt immer weniger Zeit"

Martin Dahms
  • Di, 05. Juni 2012
    Wirtschaft

BZ-INTERVIEW mit dem spanischen Finanzmarktexperten Juan Ignacio Crespo darüber, was Deutschland die spanische Krise angeht und wie sie gelöst werden könnte.

Juan Ignacio Crespo ist einer der angesehensten Wirtschaftsanalysten Spaniens  | Foto: Martin Dahms
Juan Ignacio Crespo ist einer der angesehensten Wirtschaftsanalysten Spaniens Foto: Martin Dahms

MADRID. Juan Ignacio Crespo (61) ist einer der angesehensten Wirtschaftsanalysten Spaniens. In seinem gerade erschienenen Buch "Las dos próximas recesiones" (Deutsch: Die beiden kommenden Rezessionen) sagt uns der studierte Mathematiker und langjährige Fondsmanager ein unruhiges Jahrzehnt voraus. Er selbst verliert nicht so schnell die Ruhe. Er spricht bedächtig und begleitet seine Worte mit einem Lächeln. Mit ihm sprach Martin Dahms.

BZ: Herr Crespo, die Spanier verfolgen genau, was in Deutschland geschieht – vor allem, wie Angela Merkel denkt. Warum sollte sich ein Deutscher dafür interessieren, was in Spanien passiert?
Crespo: Aus einem einfachen Grund. Wenn einer Ersparnisse hat, versteckt er sie gewöhnlich nicht unter einer Fliese, sondern verleiht sie. Deutschland hat Ersparnisse, als Folge seines Überschusses in der ...

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