Account/Login

Pro & Contra

Spanien streitet über Stierkämpfe

Martin Dahms
  • Do, 11. März 2010, 00:05 Uhr
    Panorama

Madrid will den Stierkampf zum Kulturgut machen – Barcelona will ihn verbieten. Welche Rolle spielt nun der Staat: verbieten oder fördern? Darüber tobt derzeit in Spanien ein heftiger Streit.

Umstrittener Stierkampf  | Foto: Verwendung nur in Deutschland, usage Germany only
Umstrittener Stierkampf Foto: Verwendung nur in Deutschland, usage Germany only

Es gibt keine Berührungspunkte zwischen Gegnern und Befürwortern der Tauromaquia, der Stierkampfkunst. Sie ist "ein Teil unserer Tradition", sagt Ex-Matador und Stierzüchter José Miguel Arroyo bekannt als Joselito. Mag sein, erwidert Rechtsphilosophieprofessor Pablo de Lora, aber der Staat dürfe keine "künstlerische oder kulturelle Ausdrucksweise erlauben, die fürchterliches und reales Leiden verursacht".

Kurz vor Weihnachten beschloss das katalanische Regionalparlament in Barcelona, ein von 180 000 Unterschriften gestütztes Volksbegehren zur Debatte zuzulassen, das die Abschaffung der Corridas – der Stierkämpfe – in Katalonien forderte. In der vergangenen Woche ist die Debatte eröffnet ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel