Er führte in den vergangenen fünf Jahren die Weltjahresbestenliste vier Mal an. Doch bei Olympia erlebte der Offenburger Speerwerfer Johannes Vetter eine Riesenenttäuschung. Wie verkraftet er diesen Rückschlag und wie geht es weiter?
Die Überlegenheit von Speerwerfer Johannes Vetter in dieser Saison war frappierend und hatte schon fast Usain-Bolt-Ausmaße angenommen. Doch bei Olympia in Tokio erlebte der Athlet der LG Offenburg sein Waterloo, wurde nur Neunter. Wie der 28-Jährige, der in den vergangenen fünf Jahren die Weltjahresbestenliste viermal anführte, diesen Rückschlag verkraftete und welche Ziele er für 2022 hat, verriet er im Gespräch mit Georg Gulde.
Herr Vetter, was haben Sie an den Weihnachtsfeiertagen gemacht?
Vetter: Ich hatte eine erholsame und besinnliche Zeit mit der Familie und Freunden. Natürlich gab es super Essen, aber auch ganz viel Schlaf.
Trainierten Sie an den Feiertagen?
Vetter: Am Vormittag des Heiligen Abends war ich noch im Krafttraining. Am 25. und 26. ...