Olympische Spiele
Speerwerfer Vetter zur Impfung: "Würde sofort meinen Arm hinstrecken"

Johannes Vetter aus Offenburg, 2017 Weltmeister im Speerwerfen, spricht Klartext im BZ-Interview – bei den Themen Impfen in der Corona-Pandemie und Olympischen Spiele in Tokio.
BZ: Herr Vetter, wie geht es Ihnen?
Vetter: Gut. Ich bin gesund und munter. Die Wintervorbereitung verlief ohne große Wehwehchen. Und das Trainingslager im türkischen Belek, von dem ich Mitte vergangener Woche zurückgekehrt bin, war intensiv und anstrengend. Aber ich weiß ja, was man zu tun hat, um das auszubalancieren.
BZ: Sind Sie bisher gut durch die Coronawellen gekommen?
Vetter: Ja, Gott sei Dank. Es ist für alle eine schwierige Situation, auch für uns Sportler. Wenigstens gibt es jetzt PCR- und Schnelltests. Wenn ich Termine habe, die sich nicht von daheim am PC absolvieren lassen, dann mache ich einen Test – und der gibt mir dann doch eine gewisse Sicherheit.
BZ: Wie haben sich Training und Alltag bei Ihnen durch die Pandemie verändert?
Vetter: Das ging relativ normal weiter. Als Einzelsportler ist das auch einfacher denn als Teamsportler. Ich konnte zur Physiotherapie genauso wie zum Arzt, die haben ja auf. Klar, in ein Fitnessstudio kann ich ...