Wohltätigkeit

Spenden ermöglichen neue Arbeitsplätze und Dienstfahrzeug für die Sozialstation Kandern

Die Sozialstation Südliches Markgräflerland richtet dank Spenden sieben neue ergonomische Arbeitsplätze ein. Ein neues Dienstfahrzeug verbessert die ambulante Pflege vor Ort.  

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Die neuen Büroarbeitsplätze im Alltag  | Foto: Daniel Bender
Die neuen Büroarbeitsplätze im Alltag Foto: Daniel Bender

Die Kirchliche Sozialstation Südliches Markgräflerland freut sich über gleich zwei große Unterstützungsaktionen ihrer Fördervereine: Dank Spenden des Fördervereins Sozialstation Kandern, des Diakoniefördervereins Blansingen-Kleinkems-Welmlingen, des Diakonievereins Malsburg-Marzell sowie Mitteln aus der Auflösung des Diakonievereins Obereggenen konnten insgesamt sieben neue ergonomische Büroarbeitsplätze in der Sozialstation eingerichtet und ein zusätzliches Dienstfahrzeug für die Versorgung der Patienten angeschafft werden.

Wie die Sozialstation mitteilt, flossen insgesamt 6500 Euro vom Förderverein Sozialstation Kandern und 1000 Euro vom Diakonieförderverein Blansingen-Kleinkems-Welmlingen in die Ausstattung der Büroarbeitsplätze: Die ergonomischen Arbeitsplätze bieten den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Büro bessere Arbeitsbedingungen. "Die Anforderungen in der ambulanten Pflege steigen ständig – fachlich, organisatorisch und auch dokumentarisch. Dass wir hier nun auf ergonomisch gut ausgestattete Arbeitsplätze zurückgreifen können, ist für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit unseres Teams ein wichtiger Schritt", wird Geschäftsführer Daniel Bender zitiert. Die sieben neuen ergonomischen Büroarbeitsplätze kommen vor allem den Mitarbeitenden in Verwaltung, Einsatzleitung und der Pflegedienstleitung zugute.

Im ländlichen Raum ist ein guter Fuhrpark unverzichtbar

Ebenso bedeutsam ist laut Bender die Anschaffung eines weiteren Dienstfahrzeugs: Ein junger gebrauchter VW up konnte für 13.400 Euro erworben werden und steht nun für Touren im gesamten Einzugsgebiet der Sozialstation bereit. "Ein verlässliches Fahrzeug bedeutet Flexibilität in der Tourenplanung und damit Sicherheit und Planbarkeit für unsere Patientinnen und Patienten", so Bender. "Gerade im ländlichen Raum sind wir ohne funktionierende Dienstfahrzeuge nicht arbeitsfähig. Dass wir ein älteres Auto jetzt ersetzen konnten, wirkt unmittelbar in die Versorgung hinein – und ist für unser Team ein echter Gewinn."

Die Finanzierung des Autokaufs erfolgte gemeinschaftlich: 5000 Euro stellte der Förderverein Sozialstation Kandern zur Verfügung, 1000 Euro kamen vom Diakonieverein Malsburg-Marzell, 4900 Euro stammen aus der Auflösung des Diakonievereins Obereggenen, die restlichen rund 2500 Euro trug die Sozialstation aus Eigenmitteln. Dass der Diakonieverein Obereggenen sich aufgelöst hat, wurde dennoch bedauert: "Es ist immer ein schmerzlicher Schritt, weil damit auch ein Stück gewachsenes, ehrenamtliches Engagement zu Ende geht", sagte Bender. "Dass die verbliebenen Mittel nun der ambulanten Versorgung vor Ort zugutekommen, verstehen wir als Zeichen der Verbundenheit und als Anerkennung für die Arbeit unserer Mitarbeitenden."

Die Sozialstation wertet die Spenden insgesamt als deutliches Signal: Die Arbeit der Pflegekräfte und der Mitarbeitenden im Stammhaus wird gesehen und geschätzt. "Wir erleben diese Unterstützung als klares Zeichen: Die Menschen in unserer Region stehen hinter der ambulanten Versorgung und hinter unserer Arbeit", fasst Bender zusammen. Er dankte den Spendern sowie den zahlreichen privaten Unterstützerinnen und Unterstützern aus der Region sehr herzlich. "Ohne diese breite und verlässliche Unterstützung wären diese Investitionen in dieser Form nicht möglich gewesen." Mit den neuen Arbeitsplätzen und dem Dienstfahrzeug sieht sich die Sozialstation gut gerüstet, auch künftig eine zuverlässige, wohnortnahe ambulante Versorgung sicherzustellen.

Schlagworte: Daniel Bender
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