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Spiele in der Samsung-Republik

Felix Lill
  • Fr, 23. Februar 2018
    Olympische Spiele

BZ-Plus Die Winterspiele von Pyeongchang wären ohne den größten Konzern Südkoreas nicht denkbar – das gilt für so einiges im Land.

Virtuelle Realität, in Südkorea natürlich erzeugt von Samsung.   | Foto: AFP
Virtuelle Realität, in Südkorea natürlich erzeugt von Samsung. Foto: AFP

PYEONGCHANG. Samsung versucht in fast schon penetranter Art und Weise, als Sponsor bei den Olympischen Spielen sichtbar zu sein. Der Konzern genießt in Südkorea eine Vormachtstellung und hat es geschafft, sich als Geldgeber in der Sportwelt des Landes zu etablieren.

Plötzlich war die Sorge groß: Können die Spiele noch wie geplant stattfinden? Diese Frage stand vor einem Jahr im Raum, als das größte Konglomerat Südkoreas gerade der Korruption überführt worden war. Um sich der Genehmigung einer geplanten Firmenfusion zu versichern, waren aus der Chefetage von Samsung rund 37 Millionen US-Dollar an eine Freundin der damaligen Präsidentin geflossen. Für den Olympiatopf war fast das Dreifache an Unterstützungen versprochen worden. Doch würde ...

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