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"Triathlon ist nur die schönste Nebensächlichkeit der Welt"

Frank Hellmann
  • Do, 14. November 2019
    Triathlon

BZ-Plus BZ-INTERVIEW mit Ironman-Weltmeister Jan Frodeno über Ablenkung in der Einsamkeit, seine Kinder als Motivation und Dopinggerüchte.

Jan Frodeno mal nicht im Triathlon-Outfit  | Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)
Jan Frodeno mal nicht im Triathlon-Outfit Foto: Frank Rumpenhorst (dpa)

FRANKFURT/MAIN. Jan Frodeno hat beim Ironman Hawaii noch einmal die Grenzen verrückt: Der bekannteste deutsche Triathlet schrieb nicht nur mit seinem dritten Sieg auf Big Island Geschichte, sondern drückte die Bestzeit auf 7:51:13 Stunden. Auch mit 38 Jahren denkt der Modellathlet nicht ans Aufhören. Nur hat er seinen Lebensmittelpunkt mit seiner Frau und den zwei Kindern inzwischen ins spanische Girona verlegt, wie er im Gespräch mit Frank Hellmann verrät.

BZ: Herr Frodeno, Sie haben am 12. Oktober die Triathlon-Welt mit dem Sieg beim Ironman Hawaii in einer Fabelzeit aus den Angeln gehoben. Wären Sie enttäuscht, wenn trotzdem der Zehnkämpfer Niklas Kaul Sportler des Jahres würde?
Frodeno (überlegt): Nein, denn das ist eigentlich nicht mein Preis, weil ich es nicht beeinflussen kann (Frodeno war 2015 Deutschland Sportler des Jahres, Anm. d. Red.). Eine wunderbare Wertschätzung von außen, aber das hätten jedes Jahr so viele Jungs und Mädels ...

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