Plötzlich in der Weltspitze
Skispringerin Ramona Straub vom SC Langenordnach feiert mit Rang vier beim Weltcup in Hinterzarten ihren bislang größten Erfolg.
SKISPRINGEN. Diese Frau hat wahrlich die Ruhe weg. Und in der liegt ja bekanntlich die Kraft. Die innere Ruhe, die sie auszeichnet, kam Ramona Straub auch nicht in einer Situation abhanden, die bei vielen anderen Nervenflattern ausgelöst hätte. Die Skispringerin vom SC Langenordnach blieb beim Heim-Weltcup in Hinterzarten gelassen. Das brachte ihr in der Konsequenz die beste Weltcup-Platzierung ihrer Karriere ein. Dass sie Rang drei um läppische 0,2 Punkte verpasste nahm die 25-Jährige entspannt.
Die Ausgangssituation war nicht optimal für die B-Kaderathletin. Den Weltcup-Auftakt in Lillehammer (Norwegen) hatte sie trotz nahezu gleichwertiger Leistungen beim Abschlusslehrgang dort verpasst, weil Bundestrainer Andreas Bauer zwei jüngeren Kolleginnen den Vorzug gegeben ...