Eine gesunde Gemeinde

Trotz des hohen Eigenkapitals ist der finanzielle Spielraum für St. Märgen nicht groß.
ST. MÄRGEN. Es ist für den Laien nicht ganz einfach, eine Bilanz, die sich in "Aktiva" und "Passiva" gliedert, zu verstehen. Dem Unterfangen, die "Eröffnungsbilanz der Gemeinde St. Märgen zum 1. Januar 2017" den Ratsvertretern näherzubringen, stellte sich Michael Faller, der für Finanzen zuständige Mitarbeiter der Verwaltung.
Um es vorweg zu nehmen: "Aktiva" und "Passiva" haben nichts mit aktiv und passiv noch mit Guthaben und Schulden zu tun. Das ist vielmehr eine Gegenüberstellung von Vermögensgegenständen der Gemeinde und des Kapitals, über das St. Märgen verfügt. Am Ende steht schließlich eine Bilanzsumme von rund 13,8 Millionen Euro, also das gemeindliche finanzielle Volumen in einem bestimmten Jahr, in diesem Fall dem von 2017.
"Die Bilanz dient der Darstellung der Vermögens- und Finanzsituation", erläuterte Michael Faller, der ...
"Die Bilanz dient der Darstellung der Vermögens- und Finanzsituation", erläuterte Michael Faller, der ...