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Stadt will Ortsteile stärken

Robert Ullmann

Von

Di, 08. Oktober 2013

Ortenaukreis

Fehlende Nahversorgung, demografischer Wandel und Seniorenprojekte als Herausforderungen.

Ein Bild mit Erinnerungswert: Der letz...und die damit fehlende Nahversorgung.   | Foto: Archivfoto: Cornelia Weizenecker
Ein Bild mit Erinnerungswert: Der letzte Tante-Emma-Laden im Riedle in Zell-Weierbach schloss vor zwei Jahren. Bis dahin hatte Elisabeth Mai (2. v. l.) das Geschäft mit Sohn Werner (l.) und Schwiegertochter Brigitte geführt. Ortsvorsteher Willi Wunsch (r.) bedauerte die Geschäftsaufgabe und die damit fehlende Nahversorgung. Foto: Archivfoto: Cornelia Weizenecker

OFFENBURG. Die Stadt will die Ortsteile fit für die Zukunft machen. Hintergrund ist zum einen das Älterwerden der Bevölkerung. Da es in etlichen der elf Offenburger Teilorte keine oder nur geringe Nahversorgung mit Lebensmitteln gibt, brauche es hier Lösungen. So ist zum einen vielerorts der Dorfladen als Treffpunkt und Zentrum für nachbarlichen Austausch verschwunden. Auch der Wertewandel, die Abkehr von einer traditionell orientierten Lebensweise, spielt zunehmend eine Rolle.

Neubürger finden üblicherweise die ersten Kontakte zur Dorfgemeinschaft über Kindergarten und Schule, engagieren sich hier und wachsen – teils mit ihren Kindern – in die Vereine hinein. Doch auch hier gibt es ...

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