Das Frankfurter Städel-Museum erklärt, was sein Bildnis von Papst Julius II. mit dem Maler Raffael zu tun hat.
Ein Mann in einem Sessel, die Lehne zieren zwei pompöse, penetrant glänzende Eicheln. Der bärtige Alte sinnt vor sich hin. Sehr für sich scheint er. Privat – und doch in einer repräsentativen Stellung andererseits. Ein wenig von unten gesehen, lässt ihn der Maler uns auch irgendwie "mächtig" vorkommen. Den wir da vor uns haben, ist kein Geringerer als Papst Julius II. Giuliano della ...