Sein Traum ist lebendig: Vor 50 Jahren hielt Martin Luther King in Washington seine berühmte Rede Eine Reise auf seinen Spuren lohnt sich.
Mit weisem Blick und einem Hauch von Zufriedenheit im steinernen Gesicht schaut Abraham Lincoln von seinem weißen Marmorstuhl herab auf die Menschenmenge. Im Jahr 1863 hatte der ehemalige Präsident der USA per Gesetz die Sklavenbefreiung verfügt. 100 Jahre später, an einem heißen Sommertag im August 1963, versammelten sich Hunderttausende Menschen vor dem Denkmal Lincolns in Washington, um den nächsten Schritt zu fordern: vollständige Gleichstellung.
"Ich habe einen Traum", rief der Bürgerrechtler Martin Luther King der Menschenmenge in seiner berühmten Rede zu. "Ich habe einen ...