Statt Normalität eine neue Reise
Polizei vermutet "Wüstenfahrerfamilie" auf der Iberischen Halbinsel / Enttäuschung im Jugendamt des Ortenaukreises groß.
FREIBURG/KEHL. Die Ringsheimer "Wüstenfahrerfamilie" hat sich nach ihrem erneuten Verschwinden Anfang Mai erstmals angeblich aus den Bergen der Iberischen Halbinsel gemeldet. Das Jugendamt des Ortenaukreises, das das Sorgerecht für die sechs Kinder hat, lässt international nach ihnen fahnden.
Bereits zweimal war die früher in Ringsheim ansässige Großfamilie ins gelobte Land mit Ziel Jerusalem aufgebrochen. Das erste Mal war sie in der Wüste Malis gestrandet, wo die Kinder beim Betteln beobachtet worden waren. Beim ...