Erstmals seit seiner Abwahl kehrt Ministerpräsident a.D. Stefan Mappus nach Stuttgart in die Villa Reitzenstein zurück. Dort wird sein Porträt für die Ahnengalerie enthüllt.
Eigentlich, sagt Stefan Mappus, fühle er sich viel zu jung für eine Ahnengalerie. "Schließlich bin ich knapp 20 Jahre jünger als mein Nachfolger. Aber es gibt Schlimmeres als in einer Reihe mit Lothar Späth, Erwin Teufel und all den anderen Ministerpräsidenten zu hängen."
Der 52-Jährige sitzt in einem Besprechungsraum in einem Münchner Bürogebäude, dem Sitz seines jetzigen Arbeitgebers, eines IT-Beratungsunternehmens, und bereitet sich gedanklich ...