Steuersünder enttarnt
Deutsche Finanzämter bekommen Zugriff auf riesige Datenmengen aus den "Offshore-Leaks".
LONDON/BERLIN (dpa). Großbritannien, Australien und die USA machen Druck auf Offshore-Steuersünder. Die Behörden werten die riesige Menge von 400 Gigabyte Datenmaterial aus, das vor wenigen Wochen einem weltweiten Journalisten-Netzwerk zugespielt, bisher aber nicht an die Behörden weitergeleitet worden war. Das Bundesfinanzministerium erhält ebenfalls Zugriff auf die Dateien mit Angaben über Geldtransfers in Steueroasen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung".
Den deutschen Behörden sei zugesagt worden, einen Großteil der Daten aus Steueroasen auswerten zu können. In dem von internationalen und deutschen Medien ...