Stolz über den Fahrradführerschein

Lena Eckert & Katharina Bernauer und
Fr, 16. Dezember 2011
Zisch-Texte

Zisch-Reporter aus Görwihl-Strittmatt berichten von ihrer aufregenden Fahrradprüfung.

Vorbildliche: Diese Radfahrerinnen tragen Helm. | Foto: privat — Vorbildliche: Diese Radfahrerinnen tragen Helm. Foto: privat

Endlich begann die Fahrradausbildung. Wir fuhren mit dem Fahrrad in die Schule. Die Polizisten kamen und erklärten uns, wie wir fahren sollten.

Die Polizistin machte mit den Fingern Zeichen, damit wir wussten, was wir von den Fahrradregeln beim Linksabbiegen beachten mussten: Umschauen, Handzeichen geben, Gegenverkehr beachten, nochmals Umschauen, in einem großen Bogen abbiegen. Nachdem wir alle fit waren, gingen wir zurück ins Klassenzimmer. Wir lasen wichtige Seiten in einem Informationsheft. Danach starteten wir die zweite Runde und fuhren eine längere Strecke durch Strittmatt. Die Polizisten lobten uns. Die nächste Tour fuhren wir in Segeten.

Wieder erklärten die Polizisten ganz genau die Übungsstrecke. Es hat uns gut gefallen und viel Spaß gemacht. Einer der Polizisten hielt einen LKW an, um mit uns den toten Winkel zu besprechen. Man erinnerte uns immer wieder: "Vergesst nie die fünf Schritte beim Links abbiegen."

Endlich war es soweit und wir besprachen die Prüfungsstrecke. Zur Übung fuhren wir die Strecke ein Mal ab. Wir waren sehr aufgeregt. In der Nacht vor der Prüfung konnten wir kaum schlafen. Bei herrlichem Sonnenschein begann der Tag. Als erstes mussten wir von der Schule rechts abbiegen, Richtung Hartschwand fahren und dann wenden.

Wir fuhren weiter Richtung Segeten und mussten links abbiegen, was gar nicht so einfach war. An der Schule trafen wir uns zum Abschluss. Die Lehrer, Polizisten und Helferinnen besprachen sich ganz genau. Es war richtig spannend. Alle Viertklässler haben die Prüfung bestanden. Stolz fuhren alle mit dem Fahrradführerschein nach Hause.

Ressort: Zisch-Texte