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Schüleraustausch in Château–Gontier

Strand oder Shoppen?

Ella Schellenberg-Weigel, Klasse 8a, Goethe-Gymnasium, Freiburg

Von Ella Schellenberg-Weigel, Klasse 8a, Goethe-Gymnasium & Freiburg

Mo, 17. Juli 2017 um 11:19 Uhr

Schülertexte

Im März fuhren sieben Schülerinnen und Schüler des Freiburger Goethe-Gymnasiums zum Schüleraustausch nach Frankreich. Ella Schellenberg-Weigel war dabei und berichtet. Sie geht in die Klasse 8a.

Beeindruckend – der Mont Saint Michel.   | Foto: afp
Beeindruckend – der Mont Saint Michel. Foto: afp
In der Woche vom 21. bis 28. März haben sieben Schülerinnen und Schüler der achten Klassen des Freiburger Goethe–Gymnasiums ihren ersten Austausch in Frankreich verbracht. Dies war der Gegenbesuch, da unsere französischen Partner schon im Februar in Deutschland gewesen waren. Nach elf Stunden Busfahrt kamen wir in Frankreich, genauer gesagt in Château–Gontier, einer kleinen Stadt im Nord-Westen Frankreichs, an.

Durch unsere verspätete Ankunft wurde am Dienstagabend nur noch etwas gegessen, vorgestellt und geschlafen. Jedoch gab es dafür dann am 22. den Ausgleich: Es wurde eines der einzigen so noch existierenden Schieferwerke besichtigt, worauf noch ein Ausflug mit Shoppen in und einer Besichtigung der nahe gelegenen Stadt Angers folgte.

Am 23. kam dann die Schulführung mit zweimaligem Besuch in diversem Unterricht, dies aber von unseren Austauschpartnern getrennt. Anschließend standen eine Stadtbesichtigung und ein Besuch des dort ansässigen Vogelmarktes an, wobei die Vögel leider wegen der Vogelgrippe nicht auf dem Markt gehalten werden durften.

Freitags waren dann ein Tagesausflug nach Mont Saint Michel und Saint Malo angesagt! Ersteres bestand aus einer Führung der Burg, beim Letzterem bildeten sich jedoch zwei Gruppen: die Einen wollten in der kleinen Küstenstadt shoppen, die Anderen an den Strand. Am Ende teilten wir uns auf, so war jeder zufrieden. Das Wochenende wurde bei den jeweiligen Gastfamilien verbracht, welche meist gemeinsam etwas unternahmen.

Am letzten Tag besuchten unsere Gruppe wieder den Unterricht und danach den "Refuge de l´Arche". Dies ist ein Tierpark, in dem nur verletzte oder rentierte (wie ehemalige Zirkus- und Zootiere) Tiere gehalten werden. Abends haben sich alle (das heißt die Korrespondentenpaare, Gastfamilien und Lehrer) in der Schule versammelt, um sich bei Knabbergebäck und Getränken die Fotos der beiden Reisen zusammen anzuschauen. Der Abschied am 28. fiel allen schwer, dennoch musste die Rückfahrt nach Freiburg angetreten werden.

Ressort: Schülertexte

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