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Strom aus Wasserkraft

  • Amelie Wiese &

  • Fr, 29. November 2013
    Zisch-Texte

ZISCH-REPORTER UNTERWEGS: Die 4. Klasse der Grundschule Wiechs war im Wasserkraftwerk.

Strampeln, bis Strom entsteht: BZ-Mask.... Zetti war ganz schön aus der Puste.   | Foto: Benedikt Metzger
Strampeln, bis Strom entsteht: BZ-Maskottchen B. Zetti war ganz schön aus der Puste. Foto: Benedikt Metzger

Zisch-Reporter aus Schopfheim-Wiechs freuten sich über eine Einladung vom Energiedienst. Sie durften sich im Rahmen des Zisch-Projekts das Wasserkraftwerk in Rheinfelden in der Schweiz anschauen und lernten eine Menge über Stromerzeugung.

Am 22. November fuhren wir mit vier Autos nach Rheinfelden zum Wasserkraftwerk. Alle mussten über eine lange Rheinbrücke in die Schweiz laufen. Als wir im Wasserkraftwerk ankamen, haben uns zwei Mitarbeiter, Roman Gayer und Sabine Trapp-Brüstle, begrüsst.

Zuerst gab es einen leckeren Snack. Danach haben wir uns hingesetzt und Herr Gayer hat uns erklärt, wie man Strom erzeugt. Zum Beispiel mit Windrädern, der Sonne, Atomkraftwerken, Kohle, Öl und mit Wasser. In Rheinfelden erzeugen sie den Strom mit Wasserkraft. Das Wasser fließt zu der Turbine und treibt sie an.

Die Turbine treibt den Generator an, in dem der Strom erzeugt wird. Danach hat Roman Gayer uns erklärt, was eine Kilowattstunde ist. Jetzt holte er ein Fahrrad. Da waren zwei Lampen und ein Kassettenrecorder angeschlossen. Elias hat sich auf das Fahrrad gesetzt und musste drei Minuten lang diese Geräte laufen lassen. Gleich danach kam das Maskottchen der Badischen Zeitung, B. Zetti, und hat sich ebenfalls auf das Fahrrad gesetzt. Wir haben noch ein Foto gemacht und dann musste er leider schon wieder gehen.

Anschließend gingen wir ins Wasserkraftwerk und haben uns das Turbinenhaus angeschaut. Hier war es ganz schön laut. In Rheinfelden gibt es vier große und eine kleine Turbine. Eine große Turbine kostet 15 Millionen und eine kleine 7,5 Millionen Euro. Das Turbinenhaus ist aus Beton. Im Innern ist Stahl, der insgesamt soviel wiegt wie der Pariser Eiffelturm.

Roman Gayer erklärte uns auch, dass ganz viel Müll angeschwemmt wird: Es war auch mal ein roter Porsche dabei! Nun sind wir wieder ins Gebäude gegangen. Da hat der Ausbildungsleiter auf uns gewartet. Er erklärte uns, dass der Strom durch Kabel zu uns nach Hause kommt. Nun war Schluss. Wir bedankten uns und durften uns noch eine Brotdose gefüllt mit Energie holen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 29. November 2013: PDF-Version herunterladen

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