Suche nach der Wahrheit
Der Bayerische Rundfunk dreht einen Spielfilm über die Hintergründe des Oktoberfest-Attentats.
DONAUESCHINGEN/MÜNCHEN (dpa). Es war das blutigste Attentat in der Geschichte der Bundesrepublik. 1980 riss eine Bombe auf dem Münchner Oktoberfest 13 Menschen in den Tod und verletzte mehr als 200 – die Hintergründe des terroristischen Anschlags, den ein Donaueschinger beging, sind bis heute unklar. Nun wird die Suche nach der Wahrheit verfilmt.
Am 26. September 1980 geht der Donaueschinger Gundolf Köhler mit einer Bombe zum Oktoberfest. Der 21 Jahre alte Student deponiert die 1,4 Kilogramm TNT in einem Mülleimer beim Wiesn-Haupteingang. Kurz nach 22 Uhr erhellt erst eine Stichflamme ...