Ralf Schick ist seit Anfang Mai der neue Präsident des Südbadischen Ringer-Verbandes. Über seine Ziele und Träume spricht er ausführlich mit BZ-Sportredakteur Georg Gulde.
Strukturen erhalten und eventuell auszubauen – das klingt kühl und berechnend. Doch hinter diesem Ziel, das der neue Präsident des Südbadischen Ringer-Verbandes, Ralf Schick nennt, versteckt sich viel Emotionalität und der Traum, dass Südbaden mal einen Ringer-Olympiasieger stellt. Georg Gulde unterhielt sich mit dem Ettenheimer zudem über dessen Wahl, seinen Vorgänger, die Folgen der Corona-Pandemie – und E-Mail-Adressen.
BZ: Herr Schick, wie froh waren Sie, als Sie am ersten Mai-Wochenende einstimmig gewählt wurden und nicht noch im letzten Augenblick ein Gegenkandidat angetreten ist?
Schick: Zunächst hat es mich natürlich gefreut, dass die Vereinsvertreter und Delegierte des Verbandstages mich ...