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Japan

Sumo: Skandal um schwergewichtige Idole

Angela Köhler
  • Mi, 09. Februar 2011, 00:04 Uhr
    Panorama

Japans Nationalsport Sumo steht wegen Ringabsprachen, illegalen Wetten und Kontakt zu Kriminellen in der Kritik. Den Ton im Ring geben ohnehin längst andere Nationen an.

TOKIO. Eine solch peinliche Niederlage hat es in der 2000 Jahre alten Geschichte des traditionsreichen Nationalsports noch nie gegeben. Tief erschüttert sagte Japans Sumo-Verband erstmals ein Turnier ab. Das Frühjahrsspektakel in Osaka, das am 13. März beginnen sollte, findet nicht statt. Wegen manipulierter Kämpfe habe man sich zu dieser Entscheidung durchgerungen, erklärte der Chef des Verbandes, Hanaregoma Oyakata. Der jetzt aufgedeckte Betrug sei unverzeihlich.

Japans Sumo-Welt steht unter Schock. Seit Tagen berichten die Medien auf ihren Titelseiten, dass mehrere Ringer gegen Geld Kämpfe abgesprochen hatten. Aufgeflogen war der Betrug durch Nachrichten auf den Handys von Athleten, gegen die pikanterweise wegen eines anderen Skandals ermittelt wird. Sie stehen unter ...

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