SV Herten soll bis 2016 warten
Gemeinderat beschließt ersten Schritt in Sportplatzentwicklung: Nur der Kunstrasen im Europastadion hat erste Priorität.
RHEINFELDEN. Der Gemeinderat hat dem Vorschlag der Stadtverwaltung zur Sportplatzentwicklung am Donnerstag zugestimmt. Darüber hinaus beauftragte er sie, Gespräche mit Evonik zu führen. Ziel müsse es sein, eine Grundlage für die langjährige Nutzung der beiden dem Unternehmen gehörenden und von der Stadt gepachteten Grundstücke an der Richterwiese zu schaffen, damit der Fußballstadtverein (FSV) dort bleiben kann. Dies beantragte die SPD-Fraktion. Die CDU bekam keine Mehrheit dafür, den Kunstrasenplatz in Herten schon 2015 zu bauen.
DIE BESCHLÜSSEDer größere der beiden Tennenplätze im Europastadion soll 2015 zu einem Kunstrasenplatz umgebaut und allen Fußballvereinen zur Verfügung gestellt werden. Johannes Brandsch vom Planungsbüro Rapp Regioplan (Lörrach) riet, dafür mit 650 000 Euro Kosten inklusive Planung ...