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Eigenwahrnehmung

SWR-Intendant zieht Lehre für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: "Kleiner, günstiger, besser"

Alexander Dick
  • Mo, 05. September 2022, 20:00 Uhr
    Kultur

BZ-Plus Die Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nimmt weiter an Fahrt auf. SWR-Intendant Kai Gniffke sieht manche selbst gesetzten Standards als nicht erfüllt an. Eine Beitragserhöhung sei derzeit nicht denkbar.

SWR-Intendant Kai Gniffke  | Foto: SWR/Patricia Neligan
SWR-Intendant Kai Gniffke Foto: SWR/Patricia Neligan
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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) steht aktuell aufgrund zahlreicher mutmaßlicher Verfehlungen in einzelnen ARD-Anstalten heftig in der Kritik. In einer kleinen Serie beleuchten wir den Zustand des ÖRR aus verschiedenen Perspektiven. Den Anfang macht eine Eigenwahrnehmung: Alexander Dick unterhielt sich mit dem Intendanten des Südwestrundfunks (SWR) Kai Gniffke.
BZ: Herr Gniffke, was erleben wir gerade? Eine mediale Hetzjagd – oder ist die öffentlich-rechtliche Büchse der Pandora geöffnet worden?
Gniffke: Weder – noch. Wir erleben schon, dass wir namentlich in einer ARD-Anstalt...
BZ:...Sie meinen den RBB...
Gniffke:...ja – dass wir dort Dinge festgestellt haben, die nicht den Standards an Transparenz, an Wirtschaftlichkeit, aber auch an Compliance entsprechen, die wir uns selbst gesetzt haben. Insofern ist da einiges, was uns nicht nur zu denken gibt, sondern uns auch zum Handeln aufruft. Da sind wir alle aufgerufen, gegebenenfalls Konsequenzen zu ...

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