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Interview

SWR-Verwaltungsrat Stechl: „Hilferuf an die Gesellschaft“

Alexander Dick
  • Mo, 12. Mai 2014
    Computer & Medien

Einsparungen, Qualitätsverlust, Rundfunkbeiträge, Orchesterfusion: Die Debatte über den SWR kocht weiter hoch. Alexander Dick sprach mit dem Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Hans-Albert Stechl, darüber.

Suggeriert Aufbruch: der aktuelle SWR-Schriftzug   | Foto: dpa/Privat
Suggeriert Aufbruch: der aktuelle SWR-Schriftzug Foto: dpa/Privat
BZ: Herr Stechl, ist der Sparkurs des SWR wirklich alternativlos?
Stechl: Es heißt ja immer, der SWR sei finanziell bestens ausgestattet. Es ist eben nicht so. 2009 hatte der SWR Gebührenerträge von 993 Millionen Euro. Im Haushaltsplan 2014 haben wir 983 Millionen Euro, also zehn Millionen Euro weniger. Ich muss die medienspezifische Teuerungsrate von mindestens zwei Prozent pro Jahr dazurechnen, dann reden wir von rund 100 Millionen Euro, die wir 2014 verglichen mit 2009 weniger zur Verfügung haben. Das ist die Lohnsumme von eintausend Arbeitsplätzen. Es ist mir ein Rätsel, wie manche das noch immer ignorieren.
BZ: Nun ist der ...

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