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Teure Armut

Frauke Wolter
  • Sa, 02. November 2013
    Ausland

Im Slum Korogocho in Nairobi leben die Menschen unter extremen Bedingungen – ein "Slum Upgrading" soll helfen.

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Sieben Menschen wohnen durchschnittlich in einer drei mal drei Meter kleinen Hütte. Die Behausung besteht aus Lehmziegeln, Wellblech, Pappe, manchmal auch Steinen und hat weder einen Strom- noch einen Wasseranschluss. Es gibt weit und breit keine Toilette, weshalb die Menschen ihre Notdurft in Plastikbeutel verrichten und irgendwohin werfen. Da auch keine Müllabfuhr existiert verpesten diese "flying toilets" die Luft, verdrecken die schmalen Wege.
Diese drei mal drei Meter große Hütte steht im Slum von Korogocho in Kenias Hauptstadt Nairobi. Korogocho bedeutet so viel wie Durcheinander, Chaos, Abfall. Nur wenige Kilometer entfernt liegt das Stadtzentrum, die Unterschiede könnten nicht extremer sein: Hochhäuser, Einkaufszentren, glitzernde Glasfassaden, Stop-and-Go-Verkehr auf den überfüllten Straßen. Von den Plakaten strahlen junge Menschen in Lewi’s Jeans oder ...

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