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BZ-Interview

Theologe über Freikirchen: „Nicht auf jeden Zug aufspringen“

sehh

Von sehh

Mo, 27. Dezember 2010

Basel

BZ-INTERVIEW mit dem Theologie-Professor Reinhold Bernhardt über die Bedeutung der Freikirchen in der Region.

R. Bernhardt   | Foto: Mink
R. Bernhardt Foto: Mink

LÖRRACH/BASEL. In der Region ist an Kirchen und religiösen Gemeinschaften, die außerhalb der Landeskirchen stehen, kein Mangel. Die Gemeinde der offenen Tür, Regio-Gemeinde, Stadtmission, Baptisten, Zeugen Jehovas, Chrischona (Chrischona gehört in Deutschland zur Landeskirche, in der Schweiz nicht) und viele andere gehören dazu. Über das Thema Freikirchen, die Unterschiede zu den Landeskirchen und die Ursachen für den teils großen Zulauf sprach Sabine Ehrentreich mit Reinhold Bernhardt, Professor für Systematische Theologie an der Universität Basel.

BZ: Man hat den Eindruck, dass es in der Region um Basel und Lörrach besonders viele Freikirchen gibt. Stimmt das?
Bernhardt: Man kann das quantitativ nicht wirklich belegen, weil wir keine Mitgliederstatistiken haben. Es gibt aber, wie auch in einigen Regionen Württembergs, sicher eine große Zahl von Freikirchen.
BZ: Warum ist das so?
Bernhardt: Das hat auch historische Gründe. In der Erweckungsbewegung im 19. Jahrhundert hatte der Pietismus starken Einfluss auf das Bürgertum in Basel gewonnen. In dieser Zeit wurde die Pilgermission St. Chrischona, die Basler Mission, das ...

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