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Die Türme stehen noch

Thomas Pynchons 9/11-Roman "Bleeding Edge"

Martin Halter
  • Sa, 25. Oktober 2014, 00:25 Uhr
    Literatur

Er ist der große Unbekannte der US-Literaturszene und König paranoider Fantasien: mit "Bleeding Edge" hat Thomas Pynchon hat einen Roman geschrieben, der randvoll mit Verschwörungstheorien, Pointen und New-York-Gefühl ist.

Ach Manhattan! „Bleeding Edge“ ist auch eine Art   Heimatroman.  | Foto: Wolfgang Grabherr
Ach Manhattan! „Bleeding Edge“ ist auch eine Art Heimatroman. Foto: Wolfgang Grabherr
Thomas Pynchon, der bekannteste Unbekannte der amerikanischen Literatur, lebt seit Jahrzehnten unbehelligt in New York. Man weiß, dass er mit einer Literaturagentin verheiratet ist, man kennt sogar die Adresse und den Preis (1,7 Millionen Dollar) seiner Sechs-Zimmerwohnung in der Upper West Side. Dass er dennoch noch immer nicht auf den schützenden Deckmantel der Anonymität – keine Fotos, keine Interviews, höchstens mal ein Juxauftritt bei den "Simpsons" oder ein Werbetrailer für seinen neuen Roman "Bleeding Edge" (ein Nerd-Begriff für noch nicht ausgereifte ...

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