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BZ-Interview

Tierversuche in Freiburg – so schätzt ein Experte die Pläne ein

Frank Zimmermann

Von

Mi, 14. September 2016 um 10:50 Uhr

Freiburg

Am geplanten Uni-Institut "Imitate" in Freiburg soll über schädliche Genveränderungen geforscht werden – auch an Tieren. Tierschützer protestierten. Im BZ-Interview ordnet ein Fachmann die Pläne ein.

10.000 Versuchsmäuse sollen am Imitate gehalten werden – in 3000 Käfigen.  | Foto: Wolfgang Weihs
10.000 Versuchsmäuse sollen am Imitate gehalten werden – in 3000 Käfigen. Foto: Wolfgang Weihs
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Im Juni haben Bund und Land zugesagt, das geplante "Institute for Disease Modeling and Targeted Science" (Imitate) an der Breisacher Straße mit 57 Millionen Euro zu fördern, nachdem es der Wissenschaftsrat als herausragend eingestuft hatte. 165 Wissenschaftler sollen über schädliche Genveränderungen forschen und untersuchen, wie erkranktes Erbgut verändert und korrigiert werden kann. Dabei soll auch an Tieren geforscht werden. Der Berliner Mediziner Gilbert Schönfelder, Leiter des Deutschen Zentrums zum Schutz von Versuchstieren, hat sich mit BZ-Redakteur Frank Zimmermann über das Projekt unterhalten.
BZ: Tierschützer und -rechtler kritisieren das Imitate scharf. Wie fällt Ihre Bewertung in Sachen Tierschutz aus?
Schönfelder: Das Deutsche Zentrum zum Schutz von Versuchstieren hat die ...

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