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Tolles Zusammenspiel zwischen Musik und Inhalt

  • Clara Heckle , Emilia Trusch, Ronja Smock und Tymon Mielziuk, Klasse 4a, Turnseeschule (Freiburg)

  • Fr, 27. März 2020
    Zisch-Texte

"Prometheus"-Aufführung des Freiburger Barockorchesters begeistert Zisch-Reporter aus der Turnseeschule.

Beim Kinderkonzert des Freiburger Barockorchesters im Ensemblehaus   | Foto: Privat
Beim Kinderkonzert des Freiburger Barockorchesters im Ensemblehaus Foto: Privat
Die Klasse 4a der Turnseeschule in Freiburg hat das Stück "Prometheus" des Freiburger Barockorchesters angeschaut. Danach entstanden einige Texte – hier eine Auswahl davon:

Schön erzählt
Am Freitag, den 7. Februar, war ich mit meiner Klasse im Barockorchester, um das Stück "Prometheus" von Ludwig van Beethoven anzuschauen. Es wurde immer zuerst ein Stück der Geschichte erzählt und dann mit den Instrumenten gespielt. Uns wurde erklärt, dass die Instrumente aus der Zeit Beethovens stammen, das fand ich beeindruckend. Es gab eine Querflöte, eine Klarinette, zwei Geigen, ein Klavier, ein Fagott, eine Bratsche, ein Cello und einen Kontrabass. Ich fand auch die Erzählerin gut, weil sie so schön erzählt hat. Man sollte öfter ins Barockorchester gehen.

Ein Klumpen Lehm

Gespannt warteten wir, die 4a aus der Turnseeschule, vor dem Ensemblehaus, dass die Aufführung von Prometheus beginnen würde. Endlich durften wir hinein. Mit meinen Freundinnen nahm ich auf dem großen Teppich vor der Bühne Platz. Da es leider keine Ballettaufführung war, wurde der Tanz mit Worten dargestellt. Da die Erzählerin sehr schön betonte, entstand ein spannendes Zusammenspiel mit der Musik von Ludwig van Beethoven. Das Orchester spielte so lebhaft, dass ich mir vorstellen konnte, wie es aussah, als Prometheus bemerkte, dass er keine Geschöpfe erschaffen hatte, die wie die Götter die Schönheit der Welt erkennen konnten. Aber Prometheus wusste, dass Zeus es überhaupt nicht leiden konnte, wenn man ihn auf Fehler hinwies, und so beschloss er, selbst zwei Geschöpfe zu erschaffen. Er nahm einen Klumpen Lehm und formte daraus den Göttern ähnelnde Gestalten.

Das und noch vieles mehr habe ich in dem "Prometheus"-Konzert erfahren. Es hat mir sehr gefallen.

Prometheus stahl Zeus das Feuer
Am Freitag, den 7. Februar, besuchte unsere Klasse die Aufführung Prometheus. Mich beeindruckte vor allem die Musik, die Ludwig van Beethoven damals komponierte. Sie war so gefühlvoll und untermalte die Geschichte sehr deutlich.

Das Stück handelte von einem der vielen Götter, dessen Name Prometheus war. Er wünschte sich schon lange Lebewesen, die die Wunder und Schönheit der Welt erkannten und schätzten. Eines Tages baute er dann zwei Menschen aus Lehm. Doch diese sahen so traurig und leer aus, dass Prometheus sie keinesfalls so weilen lassen konnte. Dafür begab er sich auf eine riskante Reise, in der er einem der mächtigsten Götter namens Zeus das Feuer stahl und somit seine Figuren zum Leben erweckte.


Ganz schön viele Instrumente
Als wir das Ensemblehaus betraten, war es zunächst einmal sehr laut, weil auch zwei andere Klassen dort waren. Also, ich muss zugeben, das war ein schönes Gebäude.

Als wir schon in dem Saal waren, wo die Aufführung stattfinden sollte, sahen wir, dass die Musiker und die Erzählerin schon bereit waren. Die Musiker hatten sehr viele Instrumente, damit sie auch die vielen Noten spielen konnten. Der Klarinettist hatte sogar drei verschiedene Klarinetten.

Die Geschichte wurde sehr schön erzählt, und die Musik passte wunderbar dazu. Es gab auch traurige Momente.

Und als die Aufführung zu Ende war, gab es einen riesigen Applaus. Das war ein toller und langer Besuch.

Ressort: Zisch-Texte

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