Trachtenträger mit Tattoos, Kühe mit Blumenschmuck, Freiamt im Morgennebel: Der Fotograf Sebastian Wehrle hat seinen ersten Bildband veröffentlicht. Der Wälzer ist schwer – und nicht billig.
BZ: Herr Wehrle, Sie haben im Selbstverlag Ihren ersten Bildband veröffentlicht. Untertitel: Arbeiten von 2010 bis 2020. Das klingt erst einmal sehr nüchtern – und ein bisschen nach Retrospektive. Sind Sie dafür nicht zu jung?
Wehrle: In erster Linie stecken in dem Buch zehn Jahre Arbeit, die ich hinter mich ...