"Traumatisierung soll nicht schlimmer werden"
BZ-INTERVIEW mit Waldorflehrer Peter Elsen, der für einen notfallpädagogischen Einsatz in Bangladesh war, wohin sich Rohingya aus Myanmar geflüchtet haben.
SCHOPFHEIM. Peter Elsen, Eurythmielehrer der Waldorfschule Schopfheim, war mit einem Team der Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners für zehn Tage in Bangladesh. Er half Rohingyas, die aus Myanmar (früher Birma) nach Bangladesh geflüchtet sind. BZ-Mitarbeiterin Lea Rollbühler unterhielt sich mit Peter Elsen über seine Erfahrungen bei dem Einsatz.
BZ: Warum haben Sie sich entschieden, in Bangladesh zu helfen ?Elsen: Die Rohingya-Flüchtlingssituation ist momentan eine der dramatischsten weltweit. Die Menschen dort brauchen schnellstmöglich physische und natürlich auch psychosoziale Versorgung.
BZ: Wer aus dem Team der Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners war in Bangladesh dabei?
Elsen: Unser ...